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RZ Littgen.tif

Barbara Littgen

Durch meinen Beruf als Kommunikations-Designerin liegt mir quasi naturgemäß der Gesamtbereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Außendarstellung unserer Kirche sehr am Herzen.“

 

Mein Name ist Barbara Littgen. Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich seit rund zwanzig Jahren am Hammerschmidtplatz. Mehr oder weniger zufällig bin ich vor knapp zwei Jahren in das aktuelle Presbyterium unserer Gemeinde gerutscht. Über die Internas des Gemeindelebens wusste ich bis dahin sehr wenig und lerne diesbezüglich ständig dazu. Teilweise kommen mir die Strukturen und Hierarchien sehr schwer durchdringlich und auch „anwenderunfreundlich“ vor.


Durch meinen Beruf als Kommunikations-Designerin liegt mir quasi naturgemäß der Gesamtbereich der Öffentlichkeits- arbeit und der Außendarstellung unserer Kirche sehr am Herzen. Gerade in der heutigen – sehr medial geprägten – Zeit ist es wichtig, nicht nur Gutes zu tun, sondern es auch entsprechend zu benennen. 


Darüber hinaus ist für mich sehr wichtig, unsere Gemeinde in ein zukunftsfestes Fahrwasser zu überführen. Das Leben in Kirchengemeinden wird sich in naher Zukunft wandeln. Die Zahl der aktiv Interessierten wird vermutlich in den nächsten Jahren eher sinken als steigen. Daher müssen wir uns mit unseren Gebäuden und unserem bürokratischen Überbau soweit verschlanken, dass wir wieder Kraft und Energie für das Wesentliche gewinnen. Und davon gibt es in einer Kirchen- gemeinde eine ganze Menge. Klagen nicht extrem viele Menschen heute über Vereinzelung, Individualisierung, Orientierungslosigkeit? Vielleicht haben wir Antworten für sie.


Mein hauptsächlicher Impuls „bei Kirche mitmischen“ zu wollen ist es, dass ich mich – ohne dass ich es näher erklären könnte – in der Evangelischen Kirche behaust fühle. Ich wünsche auch anderen Menschen dieses Gefühl des Behaust-Seins in einer Gemeinschaft.

Das scheint mir in dieser Zeit wohl wichtiger denn je!! Dafür möchte ich mich gerne einsetzen und habe schon spüren dürfen, dass es im Presbyterium und in der Gemeinde nette Menschen gibt, die das ähnlich empfinden. Vielleicht bringen wir zusammen etwas ins Rollen.

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